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Danke Dir für das wichtige Pladoyer für mehr Schreibrechte in Museumsdatenbanken. Du hast zwar in der SMB-Visualisierung visualisierung.smb.museum/ "nix Kritisches oder Kunsthistorisches" gefunden, hier haben wir als Team den Prozess und die Ergebnisse selbstkritisch reflektiert (ist leider nicht direkt verlinkt aus dem Prototyp heraus):

museum4punkt0.de/ergebnis/visu

visualisierung.smb.museumVisuelle Exploration zweier musealer SammlungenBasierend auf Daten der Staatlichen Museen zu Berlin zeigt die Visualisierung über 5000 ausgewählte Objekte aus dem Bestand der Alten Nationalgalerie und dem Museum Europäischer Kulturen.

Apropos Demokratisierung kultureller Sammlungen haben wir die letzten Jahre einige weitere Kooperationsprojekte mit Museen durchgeführt. Dabei sind u.a. frei zugängliche und quelloffene Prototypen entstanden, die zum Nachnutzen, Anpassen und Experimentieren einladen:

VIKUS Viewer
vikusviewer.fh-potsdam.de/

ReFa Reader
refareader.fh-potsdam.de

Wanderer
amazoniafuturelab.fh-potsdam.d

Womöglich interessant, wenn es Dir um das Schreiben im Kontext digitaler Sammlungen geht ¯\_(ツ)_/¯

vikusviewer.fh-potsdam.deVIKUS Viewer: Explore cultural collections along time, texture and themesVIKUS Viewer is an advanced web-based visualization system that arranges thousands of cultural artifacts on a dynamic canvas and supports the exploration of thematic and temporal patterns of large collections, while providing rapid access to high-resolution imagery.

@nrchtct Danke für den Hinweis auf eure Gedanken, da findet sich auch die genauere Info zum Modell. Meine Anmerkung zur begrenzten Erkenntnismöglichkeit bezog sich vor allem auf das Datenmodell Imagenet, das meiner Ansicht nach eben für kunstgeschichtliche oder gesellschaftliche Fragestellungen sehr schlecht funktioniert. Daher habe ich das in den Kontext der Google Wolke gestellt, wo dann zB „ähnliche“ Gesichter in Gemälden zu Porträtwolken zusammengeführt werden.
Ich verstehe was ihr mit der Ähnlichkeitsanalyse machen wollt, Sammlungen in Näherung zu bringen und finde den historischen Kontext mit den Zitaten auch wirklich spannend, aber das vermittelt sich über die Webseite leider gar nicht. Und dann bleibt für mich halt vor allem der Eindruck der Bilderwolke der Ähnlichkeit, eher als Google-ähnliches Gimmick. Danke für die Nachricht und vll ergibt sich ja mal die Möglichkeit über Bilderwolken vertieft zu diskutieren, würde mich freuen!

@nullmuseum Ja, den Fokus auf Daten verstehe ich. Uns interessiert dann auch Interaktion. Eine Neuerung dahingehend war, das statische Arrangement der Projektion aufzubrechen, indem die lokalen Ähnlichkeiten ausgewählter (also angeklickter) Objekte aufgedröselt werden können - da gibt es dann auch Kunsthistorisches zu lesen :)

Wir arbeiten aktuell daran, die Exploration von Sammlungen mit ihrer Narration zu verknüpfen. Die Frage ist auch, wo findet Kritik statt. Lass uns das gern mal vertiefen